80 jähriges Jubiläum

Im September 1984 wird Walter Fischer 1. Schützenmeister des Vereins.

Sein Anliegen ist es, die Tradition des Schützenvereins zu erhalten und den Schießsport zu fördern. Besonders der Schützennachwuchs liegt ihm am Herzen. Bestätigung für seinen Einsatz findet er in den Erfolgen, die unsere Schützenjugend schon in den Gauwettbewerben erreichen konnte.

Am 8. Juli 1986 ist ein großer Tag für die Schützen, der Verein feiert sein 80jähriges Jubiläum. Gleichzeitig nahmen wir diesen Festtag zum Anlaß, unser Schützenheim kirchlich weihen zu lassen. Dem Fest war ein guter Verlauf beschieden, so daß es allen Teilnehmern in angenehmer Erinnnerung ist.

Mögen sich weiterhin Schützen finden, die mit Kameradschaft und gutem Zusammenhalt dem Verein ein erfolgreiches Wirken und ein langes Bestehen ermöglichen. gez. Walter Fischer

1960 - 1984

1960 wurde Rudolf Reiterer 1. Schützenmeister.

1962 richteten die Spielhahnschützen das Gauschießen aus. Es war ein großer Erfolg mit der Meistbeteiligung von 258 Schützen. Die Schießveranstaltungen wurden von der Neugründung 1948 bis 1967 im Gasthaus Rechl (heute Deser) abgehalten.

1967 wurden die Schützen heimatlos. Der Verein ruhte 2 Jahre

1969 Georg und Sofie Amler eröffnen das Bierstüberl in Buch. Wir konnten uns im 1. Stock einen Raum und einen Teil des Heubodens ausbauen und mit 4 Ständen wieder das Schießen beginnen.

1974 im Juli legte Rudolf Reiterer sein Amt nieder und Alois Doblinger wurde für 1 Jahr Schützenmeister.

1975 am 16. Mai übernahm Hans Kammerer jun. die Herrschaft für 2 Jahre.

1977 am 16.Dezember verlieh Hans Kammerer an Rudolf Reiterer auf Grund seiner Verdienste für den Verein die Würde des Ehrenschützenmeisters. Hans Kammerer legte das schwere Amt am 31.08.1978 wieder nieder. Sein Nachfolger Erwin Lindner hatte es keineswegs leichter. 

1978 im Herbst verkaufte unsere Herbergsmutter das Bierstübel und wir waren wieder heimatlos.

Im Oktober kauften der 1.Schützenmeister Erwin Lindner und 2.Schützenmeister Eduard Schmidbauer das Sportheim Anzenkirchen. Nachdem die Spielhahnschützen die Genehmigung der Gemeinde erhielten, das erworbene Sportheim neben dem Feuerwehrhaus aufzustellen, wurde am 4.9.1979 das Grundfest ausgehoben.

Am 11.01.1980 konnte Dank zahlreicher freiwilliger Helfer der Schießbetrieb im vereinseigenen Schützenheim aufgenommen werden.

Am 04.04.1981 wurde das neue Heim der Spielhahnschützen offiziell seiner Bestimmung übergeben. 

1982 folgte der geplante Erweiterungsbau mit wiederum vielen unentgeltlich geleisteten Arbeitsstunden und einem Kostenaufwand von ca. 15 000.- DM.

Im September 1984 legte Erwin Lindner sein Amt als 1. Schützenmeister nieder und trat an die Stelle des 2. Schützenmeisters. Der Verein ist Ihm für seine erfolgreiche und viele Arbeit während seiner Amtszeit zu großem Dank verpflichtet.

Im September 1984 wird Walter Fischer 1. Schützenmeister des Vereins.

Sein Anliegen ist es, die Tradition des Schützenvereins zu erhalten und den Schießsport zu fördern. Besonders der Schützennachwuchs liegt ihm am Herzen. Bestätigung für seinen Einsatz findet er in den Erfolgen, die unsere Schützenjugend schon in den Gauwettbewerben erreichen konnte.

Ein Höhepunkt der Vereinsgeschichte war 1957

Ein Höhepunkt der Vereinsgeschichte war 1957 unter der Führung des damaligen 1. Schützenmeisters Franz Niedermeier die Anschaffung einer Fahne. Am 23.06.1957 erhielt die Fahne den kirchlichen Segen. Als Fahnenmutter stellte sich Anna Wimmer zur Verfügung. Trauermutter war Maria Bogen, Fahnenbraut Lieselotte Niedermeier. Patenbraut des Festvereins war Erna Hausleitner. Patenbraut des Patenvereins "Wildschützen Zeilarn" war Hermine Wiesinger.

Gründung im Jahre 1906

Die Vereinsgeschichte der Spielhahnschützen von der Gründung im Jahre 1906 bis nach dem 2. Weltkrieg beruht leider nur auf Erzählungen und Berichten alter Schützenkameraden. Schriftliche Aufzeichnungen wurden nur sehr selten gemacht oder sind in den Kriegswirren verloren gegangen. Während der Kriegsjahre ruhte verständlicherweise der Schießbetrieb.

Im Jahre 1948 wurde der Verein von ca. 20 Männern wieder ins Leben gerufen. Der damalige 1. Schützenmeister war Alois Kern und sein Nachfolger Lukas Regiert. Erwähnenswert ist noch, daß damals noch auf einem Schießstand die 10 Schuß auf eine 12er Scheibe abgegeben wurden. Josef Kreil war der sogenannte Zieler. Er stand vorne bei der Scheibe und hob die Tafel mit der geschossenen Ringzahl.